Marieke Lzicar-Visser
Marieke Lzicar-Visser
Studium (Ortho-) Pädagogische Wissenschaften, Schwerpunkt Familiendiagnostik und Behandlung/Universität von Amsterdam/NL
Diplomierte Mediatorin/Amsterdam/NL
Ausbildung "Aura Reading" von Carolina Bont/NL
Ausbildung Soul Voice® Teacher and Practitioner
bei Karina Schelde
Gründerin und Initatorin Mana Festival
Das wilde spirituelle Festival Deutschland
Mariekes Reise mit der Stimme
Meine Reise mit und durch meine Stimme hat mir viel gegeben. Immer mehr lebe ich aus meinem Wesentlichen heraus. Hieraus schöpfe ich viel Kraft und Lebensfreude. Der Weg zu diesem Moment war lang und sehr lehrreich. Ich war auf Berggipfeln, aber auch in tiefen, dunklen Tälern. Daher kenne ich sowohl die dunklen Seiten als auch die wirklich hellen Seiten des Lebens. Alles, was ich in meinem Leben tue, tue ich mit Begeisterung. Das machte mich zu der stolzen Frau, die ich jetzt bin.
Früher...:
Ich wusste bereits seit meiner frühesten Jugend, dass ich Menschen helfen will. Auf welche Art und Weise war mir damals noch nicht klar. Statt über Büchern zu sitzen, habe ich mich immer schon mit Menschen beschäftigt. Wenn ich zurückschaue auf meine Kindheit denke ich, dass ich immer versucht habe, Menschen zu verstehen. Um ehrlich zu sein, hat es einige Zeit gebraucht, bevor ich Menschen und mich selbst natürlich auch, echt verstanden habe. In meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin arbeitete ich beim Einrichtungswerk, danach beim Jugendsozialwerk, wo das "Helfen" von Menschen immer mehr Inhalt bekam. Ich wollte mehr Fachkenntnisse. Je älter ich wurde, umso weniger verstand ich von den Menschen und der Gesellschaft um mich herum. Weshalb sind Menschen so häßlich und mißtrauisch zueinander, warum sind Frauen immer so kritisch anderen Frauen gegenüber, warum sagen Menschen nicht einfach das, was sie denken? Es gab also tausende Fragen, auf die ich unbedingt Antworten haben wollte.
Deshalb suchte ich weiter.Ich wollte die genauen Zusammenhänge wissen und machte 4 Jahre später meinen Abschluss in Heilpädagogik auf der Universität von Amsterdam. Ich hatte viel gelernt, aber richtig zufrieden war ich noch nicht. Weshalb sah ich so viel Unsicherheit und Unglück um mich herum..? Jetzt weiß ich, dass ich sah, was sich auch in mir selbst befand. Während meiner Suche führte ich kein schlechtes Leben. Ich hatte viele liebevolle, nette, wilde und besondere Menschen um mich herum, einen Arbeitsplatz, der mir Spaß machte, tat viele schöne Sachen, aber mein Unterbewußtsein hörte nicht auf, an meinen Haaren zu ziehen.... Ich ignorierte diese Stimme und lebte fröhlich weiter. Bekam zwei Kinder und hatte einen gut gehenden Betrieb.
Plötzlich kam der Vater meiner Kinder ums Leben und das bisschen Kontakt, welches ich mit meinem wirklichen Selbst hatte, war in dem Moment völlig verschwunden.
Wörter...:
Ich war jahrelang im sozialen Bereich tätig (siehe auch curriculum vitae) und auf der Suche nach Antworten, nach der richtigen Information. Nirgendwo fand ich das Mittel oder die Methode. Ich haderte mit Wörtern, mit Sätzen, um mich selbst und Menschen zu erreichen oder Dinge zu erklären; Ihnen das Glück zurückzugeben, wenn sie es verloren hatten; Ihnen wieder die Sicherheit der Welt spüren zu lassen.... Aber in vielen Fällen war ich unzulänglich. Ich steckte soviel Energie in meine Arbeit, aber auch in die Menschen um mich herum, denen es nicht so gut ging, dass ich selbst nicht spürte, wovon ich lebte. Ich sorgte nicht für mich selbst, sondern goss meine Energie aus über die ganze Welt! Bitte schön, nimm es und werde glücklich damit... dann werde ich es auch... dachte ich, aber nein, so funktionierte es nicht.
Die Folge war eine ganz destruktive Periode, worin ich mich nicht ernst nahm und mir selbst gegenüber unzulänglich war. Eine Periode, worin ich andere Menschen immer wichtiger fand. Erst der Andere und dann ich.
Heimkehr/Ankunft/Nach Hause kommen...:
Hinzu kam, dass ich oft viel mehr sah und fühlte, als das, was Menschen sagten. Ich verstand oft nicht, wie das zusammenpasste. Dieses Phänomen ist uns allen bekannt: Wenn man jemanden fragt: "Wie geht es Dir?" Und derjenige antwortet voller Überzeugung: " Gut!" . Und auch wenn Alles in Deinem Körper Dir sagt, dass etwas nicht stimmt, spürt man nichts von diesem Zweifel im Gegenüber. Dies brachte mich zur Ausbildung "Aura Reading" von Carolina Bont. Eine Welt tat sich mir auf; Ich spürte, dass ich dies verstand. Diese Sprache war mir so vertraut, dass ich mich zuHause fühlte und mehr wollte....
Hungrig begab ich mich auf die Suche und via meiner Soul-Schwester kam ich auf dem Pfad von SOULVOICE. Dies war eine richtige Heimkehr! Alles, woran ich glaubte, spiegelte sich hier. Die menschliche Stimme, wonach ich schon so viel gehorcht hatte, worin ich soviel gehört hatte, das ist das Mittel. Alleine, ohne die feste Form, ohne das Korsett von Wörtern!Welch eine Befreiung! Alle sichtbaren und unsichtbaren Kräfte sind beteiligt. Ich fühle mein Innerstes, meine Seele wieder als Quelle! SOULVOICE gab mir MEIN Leben zurück. Ich war lange auf der Suche nach meinem Innersten, nach meinem Soulvoice, und hier bin ich; Einfach hier auf dieser wunderschönen Erde, zu Hause in meinem eigenen Körper und glücklich!
Ich habe mit meinem ganzen Wesen JA zum Leben gesagt. Endlich verstand ich, was das Leben ist und was es wirklich bedeutet, Menschen zu helfen. Menschen helfen, bedeutet sie daran zu erinnern, welche Kraft und Qualitäten sie besitzen. Menschen die Kraft, die Freiheit und die Weisheit ihrer eigenen inneren Stimme wieder erfahren zu lassen, um schließlich aus ihrem wirklichen Innerem, ihrer einzigartigen Quelle, nach ihrer eigenen Natur zu leben! Nach dem eigenen Rhythmus des Lebens: DEINEM EIGENEN LEBEN!
Nach Hause kommen und dann doch umziehen...:
Obwohl ich eine schöne Praxis hatte, in der ich vielen Menschen begegnete in der SOULVOICE-Welt, passierte mir Folgendes: Während eines Aufenthaltes in Deutschland war ich im Gespräch mit Mutter Erde. Sie lud mich ein, nach Deutschland zu kommen und hier zu wohnen. Sie bat mich, den Mut zu haben, die Arbeit von SOULVOICE im wundervollen Deutschland zu verbreiten. Ha Ha, versuchte ich noch locker... Ha Ha, ich in Deutschland... Aber ich hatte die Schwere, die Ernsthaftigkeit dieses Aufrufes gespürt und er verschwand nicht mehr aus meinem Körper. Ohjeh, ich habe vier Kinder, wovon zwei in der Pubertät sind, und einen ganz besonderen ernsten/tiefsinnigen Mann mit einem gutgehenden Zimmermannsbetrieb. Als ich spaßeshalber erwähnte, dass ich darüber nachdachte nach Deutschland umzuziehen, war gerade mein Mann nicht sehr begeistert. Er erbat sich Bedenkzeit.
Meine schöne, kluge Tochter sprach den weisen Satz: " Mama, Du brauchst darüber nicht nachzudenken, Du weißt es längst"... Und somit zogen wir im Sommer 2012 ins schöne Schwabenland- Ein neuer Abschnitt meiner Reise begann...